Jetzt ist die Zeit von Papier, Schere, Malfarben, Puzzlen, Brettspielen gekommen. Es kann zuhause Kochen und Backen geübt werden. Es ist Zeit für Sport, DIY und Pflege von Haus, Balkon oder Garten. Im Internet bei z.B. Pinterest gibt es unendlich viele Kreativideen. Bei Instagram finden sich unter #spielenstattpanik viele Spielideen für Kinder zuhause. Und Ihre Kinder haben so viele tolle Ideen. Das durften wir bei den Wundertouren immer wieder erleben.

Kinder brauchen Bewegung. Die Spielplätze sind geschlossen, aber auf Wald und Wiese kann man aktiv draußen sein, ohne anderen Menschen zu nah kommen. Und hier lässt sich auch so viel entdecken. Z.B. was jetzt im Frühling alles grünt und wächst. Probieren Sie doch mal die App "Flora Icognita" aus (für IOS und Android). Die App erkennt fotografierte Pflanzen mithilfe von künstlicher Intelligenz. Und erklärt, was man mit der Pflanze herstellen kann.

Die Medien bestimmen heute die Freizeitaktivitäten von Kindern und Erwachsenen. Aber damit TV, Smartphone, PC, Tablet gerade jetzt nicht komplett den Alltag übernehmen, brauchen Kinder Gelegenheit, kreativ und aktiv tätig zu sein. Aber Medien bieten neben Entertainment natürlich vor allem Informationen. Kindgerechte Infos zu Corona und zum aktuellen Geschehen gibt es z.B. in den Kindernachrichten des ZDF.

Die Schulen versorgen die Schülerinnen und Schüler digital mit Lernmaterialien. Hilfreich ist es, eine regelmäßige Zeit zu vereinbaren, in der gelernt wird: z.B. zwei Stunden „Schule“ pro Tag. So bleiben die Kinder mit dem Lernstoff in Kontakt und genießen die viele Freizeit als etwas Besonderes. Und es gibt ja außerhalb der Schule noch viele Lernmöglichkeiten, z.B. digitale Lernformate.

Um sich und andere zu schützen, ist es auch für Kinder wichtig die Hygieneregeln zu kennen. Begrüßung ohne Körperkontakt, Abstand voneinander halten, ins Taschentuch niesen, häufig Händewaschen - das sind wichtige Empfehlungen, zum Schutz aller und um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Mit der Corona-Pandemie entsteht auch viel Solidarität. Nachbarschaften organisieren sich und helfen denjenigen, die nicht mehr selbst einkaufen oder ihre Hunde ausführen können. Sie möchten auch andere unterstützen? In Leipzig wird Hilfe z.B. über Stiftung Ecken wecken oder die Pfarrämter koordiniert. Oder Sie hängen ganz einfach selbst einen Aushang ins Treppenhaus.

Das Corona-Virus bringt das Leben so vieler Menschen weltweit durcheinander. Einen kühlen Kopf zu bewahren bei all den Infos ist schwierig. Es kursieren viele Gerüchte und Fake News. Zuverlässige Infos bieten das Bundesgesundheits-Ministerium, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Robert Koch Institut.

Soviel Zeit zuhause - wer sich gerne an die schönen Wundertouren dieses Schuljahr erinnern will, findet Bilder und Berichte im Wunderfinder-Blog.

Was die Stiftung Bürger für Leipzig sonst noch macht und wie wir versuchen, Leipzig noch besser zu machen, können Sie auf unserer Webseite nachlesen.

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