Liebe Leserinnen und Leser,
meine Kinder freuen sich wie jedes Jahr auf die Adventszeit. Ich mich auch, selbst wenn es dieses Jahr einige Einschränkungen geben wird. Die traditionelle Weihnachtsstolle werden wir nach Omas Rezept in einer Videokonferenz zusammenkneten. Und nächstes Jahr wird alles besser, das hoffen wir jedenfalls.
Apropos Advent: Für unsere Projekte bleibt die Situation kritisch, da wir fast immer auf den direkten menschlichen Kontakt angewiesen sind. Umso mehr freuen wir uns über die Unterstützung vieler Spender*innen. Die LVZ gibt uns einen Platz in ihrer Weihnachtsaktion "Ein Licht im Advent". Das hat auch einige Stifter*innen zur wiederholten Unterstützung animiert. Vielen Dank!
Apropos Stifter*innen. Noch ist die Kuh ja nicht ganz vom Eis, aber nach den US-Präsidentschaftswahlen habe ich unsere Stifterin Rita Wallace um ihre Einschätzung des Wahlergebnisses gebeten. Sie arbeitete lange am Generalkonsulat der USA und schreibt:
"Die Erleichterung schlägt Wellen über den Atlantik hinweg. Amerika, wir haben (oder ich habe) dich vermisst. Und mit Dir, dass die Wahrheit zählt, der Umgangston stimmt und es immer Hoffnung auf bessere Zeiten gibt. Ich hoffe jetzt erst einmal, dass ein neuer, guter Anfang gelingt. Let's keep our fingers crossed." Apropos vermissen: Vermisst wird es ja, das Reisen. Unser Weihnachts-Katalog von Endlich-Wieder-Reisen soll mehr als ein Trostpflaster sein: Auf der Weihnachtskarte verraten unsere Reiseleiter*innen, wie die Welt Weihnachten feiert - von Australien bis in die Unterwelt. Mit jedem verschenkten Reise-Gutschein tun Sie etwas Gutes und unterstützen unsere Bildungsprojekte. Wir würden uns freuen, wenn Sie davon Gebrauch machen. Gerade auch, wenn Sie sich als Unternehmer*in bei Ihren Kund*innen oder Mitarbeitenden bedanken möchten.
Eine besinnliche Zeit bei bester Gesundheit wünscht Angelika Kell
P.S. Was es bedeutet, die Kuh vom Eis zu holen, das weiß im Übrigen der von mir geschätzte Poetry Slammer Lars Ruppel. Dieser Text passt überhaupt gut in die Zeit.
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