Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung Bürger für Leipzig,
selten war es so schwer, die richtigen Worte zu finden. Der schreckliche Krieg im Nahen Osten hat schon jetzt Tausende Menschenleben gekostet, Millionen Menschen fliehen aus dem Kriegsgebiet. Die Fragen wiederholen sich: Wie können Kriege - egal ob im Nahen Osten oder in der Ukraine - schnellstmöglich beendet werden. Und wie kann die Zivilgesellschaft, was können wir dazu beitragen?
Viele deutsche Stiftungen haben sich in den vergangenen Jahren engagiert, um die internationale Verständigung zu fördern und mit Projekten Brücken zwischen israelischen und palästinensischen Menschen zu bauen. Diese Projekte sind jetzt wichtiger denn je. Gleichzeitig greifen die Konflikte auf Deutschland über, die zunehmende Polarisierung gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb müssen wir uns unverdrossen weiter engagieren, für Demokratie, Menschenrechte und Frieden. Und darum protestieren wir auch mit unseren Möglichkeiten gegen die geplanten Mittelkürzungen des Bundes bei den Freiwilligendiensten, bei der Integration Geflüchteter und den Mitteln für das Patenschaftsprogramm "Menschen stärken Menschen" - das Programm, das uns bei der Finanzierung der Bildungspatenschaften im Projekt Die Wunderfinder hilft.
Es grüßen trotz allem mit Zuversicht und Hoffnung Angelika Kell, Daniela Trujillo und Trendela Braun
P.S. Die Hör- und Video-Empfehlung: Wirtschaftsminister Habecks Statement gegen Antisemitismus auf der Spiegel Website.
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