Gemeinsam vor Ort! Workshops für Vereine in Stadtteilbibliotheken

Gruppe im LeipzigZimmer
Workshops zum digitalen Arbeiten in Vereinen - Achtung: Die Reihe ist abgeschlossen

Digitaler Durchblick: Die richtigen Werkzeuge kennen und anwenden - Sechs Workshops in den Stadtteilbibliotheken

Die Idee des LeipzigZimmers wird ab diesen Herbst in die Stadtteile übertragen. Wir haben eine Veranstaltungsreihe für Aktive aus Vereinen und Initiativen in ausgewählten Stadtteilbibliotheken durchgeführt.
Thema war der Einsatz digitaler Techniken in der Vereinsorganisation.

Videochats haben fast alle Vereine während der letzten zwei Jahre schon praktiziert. Aber es gibt einiges mehr, was die Vereinsarbeit erleichtern kann. Ob gemeinsame Kalendernutzung oder Dateiablage, ob Newsletter oder Mailinglisten - vieles kann die Vereinsarbeit offener und zugänglicher machen. Wer Neues lernen, die analogen wie digitalen Bibliotheksangebote entdecken und sich mit anderen aus dem Stadtteil austauschen mochte, hatte bei sechs Workshops die Gelegenheit dazu. Der letzte fand am 12.10. in der  Stadtteilbibliothek Böhlitz Ehrenberg statt. Als Referent stand Roland Löbel zur Verfügung. Sein Unternehmen 5 Knoten unterstützt gemeinnützige Organisationen bei der Digitalisierung ihrer internen Arbeitsabläufe.

Diese Maßnahme wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtage beschlossenen Haushaltes.

 


Digitalisierung im Verein - wozu?

Während der langen Phase der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen haben viele Vereine und Initiativen ihre Arbeit umgestellt. Die Digitalisierung hat dabei neue Spielräume eröffnet. Auch wenn digitale Anwendungen die direkte Kommunikation nicht ersetzen können, wird sich doch der Trend nicht umkehren. Welche digitalen Tools wurden schon getestet, eingeführt und für die Vereinsarbeit genutzt? Welche Techniken haben sich als nützlich und effektiv erwiesen, um den Ehrenamtlichen die Arbeit zu erleichtern? Welche Erfahrungen können sie teilen? Was nützt in der Kommunikation mit Mitgliedern und Medien? Wer hat bei der Einführung und Anwendung unterstützt und welche Unterstützung wünschen sich Engagierte für die Zukunft?


Hintergrund zum LeipzigZimmer

Mit diesem Konzept öffnen sich die Bibliotheken und stellen ihre Räume für die kreative, selbstorganisierte Nutzung durch Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Bibliotheken sind schon längst nicht mehr nur Orte des Ausleihens von Büchern und anderen Medien, sondern auf dem Wege, kommunale Zentren des Austausches von Wissen und Kreativität zu werden. Als "Dritter Ort" sind sie frei von kommerziellen Interessen und bieten der Bürgerschaft neue Freiräume.

Nachdem das „LeipzigZimmer“ in der Stadtbibliothek am Leuschnerplatz etabliert wurde, wird das Konzept nun in die Stadtteile übertragen. Starten werden die Stadtteilbibliotheken Paunsdorf, Mockau, Grünau-Nord, Grünau-Mitte, Böhlitz-Ehrenberg und Holzhausen. Wir sind Kooperationspartner der Leipziger Städtischen Bibliotheken (LSB) und kooperieren mit diesen bei der Umsetzung des Projektes „LeipzigZimmer“.

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